Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
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Pflege Erfahrung Wissen
Neues schaffen,
in dem Bewährtes seinen Platz hat,
Überholtes konsequent durch Besseres ersetzt wird und
„alte Kamellen und Ansichten“ keine Beachtung finden!
Die Zeit wird knapp, es kann nicht mehr nur von einem „Pflegenotstand“ die Rede
sein! Eine ausgewachsene „Pflegekrise“, wenn nicht gar eine „Pflegekatastrophe“
kommt auf die Babyboomer (60+) zu!
Die Babyboomer gehen jetzt in den Ruhestand und früher oder später selbst
„in die Pflege“
Bis 2030, also in 5 ½ Jahren, werden bereits 450.000 Pflegekräfte fehlen.
Es braucht Mut, gesicherte Fakten und kluge Konzepte, um die Argumente der
Verhinderer, Bewahrer, Angstmacher und Verweigerer zu entlarven und deutlich
zu machen, wie sehr sie mit ihrem Verhalten sinnvolle Entwicklungen verhindern
und damit sich selbst und der Gesellschaft schaden.
Wirklich „Neues“ kann nur bei absoluter Unabhängigkeit gelingen!
Erforderlich ist ein eigenständiges, kapitalstarkes Unternehmen, ohne Lobbyisten
und ohne politische Abhängigkeit, mit einer klaren, zukunftsorientierter und
sozialverträglich ausgerichteten Zielsetzung. Es gibt schon jetzt sehr gute
Innovationen aus Praxis und Wissenschaft. Leider schaffen sie es in den meisten
Fällen nicht durch das Tal des Todes der Projektideen. Weil z.B. nicht oder nicht
rechtzeitig an eine Anschlussförderung gedacht wurde, weil Förderrichtlinien
nicht an Möglichkeiten und Bedarfe angepasst sind, oder weil der
Bewillungsorganisation Mitarbeiter mit den notwendigen Kompetenzen fehlen,
um solche Bewilligungen zu erteilen.
„Haben wir immer so gemacht“, gehört zu den bewahrenden Interessen
(Stichwort Betriebsfrieden und damit Mitarbeiter nicht „Neu“ lernen müssen).
Oder wenn es darum geht, längst abgeschriebene Investitionen möglichst lange
zu nutzen, verhindern diese wirtschaftlichen Interessen natürlich NEUES. (z.B. der
Aufkauf von Patenten, um sie in der Schublade verschwinden lassen).
Weil genau das Bewahren und Festhalten nicht gewollt ist, ist mein Weg
die Gründung einer gemeinnützigen Genossenschaft.
Wie und warum findest hier!
Um Unabhängig zu sein und um es auch zu bleiben, benötigt es
•
Kapital - Du kannst dich mit Genossenschaftsanteilen beteiligen
•
Produkte, mit denen Geld verdient werden kann - siehe Punkt 1 - 4
•
Unternehmenskonzept und -strategie - folgen demnächst.
1.
PflegeErfahrungsWissen
ist die Bereitstellung von Wissen über die in der Pflege gemachte Erfahrung.
PflegeErfahrungsWissen ist die Beschreibung einer Herausforderung in der
Pflege und deren Lösung als Text, Game, Video, Podcast, etc. möglichst in
vielen, der in Deutschland gesprochenen Sprachen!
Mehr als 80 Prozent der Pflege wird von den Angehörigen geleistet. Pflegende
Angehörige, Nachbarn, Freunde, Bekannte, angelernt Pflegende sollen auf
validiertes und solides „PflegeErfahrungsWissen“ zurückgreifen können.
Völlig unvorbereitet finden sich die Kinder und Enkel plötzlich in einer
Pflegesituation wieder. Der Versuch, in einer solchen Situation sinnvolle
Unterstützung zu erhalten, ist aktuell auf die wenigen Stunden des
Pflegedienstes vor Ort oder auf persönliche Schulungen beschränkt.
Im Internet ist wenig Verlässliches zu finden. Niemand hat die vorhandenen
Inhalte auf Verlässlichkeit geprüft. Es gilt das alte EDV-Prinzip: „Shit in, Shit
out“ oder: Wenn falsche oder unvollständige Daten eingegeben werden, führt
dies zwangsläufig zu falschen und unvollständigen Ergebnissen bzw.
Aussagen! und oft zu unerwünschten Folgen.
Eine Aufgabe der gemeinnützigen Genossenschaft soll es sein,
„PflegeErfahrungsWissen“, d.h. die Beschreibung von (kleinen) pflegerischen
Herausforderungen und deren Lösung, nach vorheriger Prüfung durch
geeignete Fachleute in eine gesicherte KI-Datenbank einzuspeisen.
Mit Hilfe von KI-Sprache im Dialog können dann im Bedarfsfall möglichst
zielgerichtete Antworten gefunden werden. Beispiel: Wie begleite ich (42
Jahre, weiblich, 65 kg, 170 cm) meinen Vater (74 Jahre, 96 kg, 179 cm,
gehbehindert) 2x täglich vom Bett zur Toilette und zurück?
Alle Angebote haben eine Preislistenposition, auch das
„PflegeErfahrungsWissen“.
Der einzelne Preis ist abhängig vom Einkommen des Käufers, je höher das
Einkommen, je höher der Preis. Keiner muss sein Einkommen angeben, dann
gilt der höchste Preis - so einfach ist das.
2.
Ansprüche geltend machen - Formulare unterstützt ausfüllen
Man kann nicht vorhersehen, welche Formulare man für sich oder seine
Angehörigen ausfüllen muss. Aber es gibt Zeitgenossen, die das schon einmal
gemacht haben. Es sollen „Ehrenamtler“ gewonnen werden, die ihr Wissen
und ihre Erfahrung in die zu entwickelnde Software für unterstützte
„Ausfüllanleitungen“ einbringen.
Und wie sieht das dann aus:
Die Software stellt fest, ob und wenn ja, für welche der in einem Zielformular
(z.B. Antrag auf Rollstuhl) geforderten Eingabefelder noch keine Werte in den
persönlichen Stammdaten vorhanden sind.
Für jedes der nicht „ausfüllbaren“ Felder im Zielformular gibt es eine bildlich
unterstützte Anweisung, auf welchem Quellformular oder Bescheid dieser
Wert zu finden ist und in welches Datenfeld Ihrer Stammdaten er einzutragen
ist.
Aus dem Wissen und der Erfahrung der „Ehrenamtler“ wird für jedes
Zielformular eine Zuordnungsmatrix erstellt, aus der hervorgeht, welches
Stammdatenfeld an welcher Stelle im Zielformular einzutragen ist.
Es werden Plausibilitätsprüfungen hinterlegt, so dass möglichst keine falschen
oder fehlerhaften Daten hinterlegt und später falsch in das Zielformular
eingetragen werden können.
Im ersten Schritt gibt es für das Zielformular eine bildunterstützte Anleitung
zum Ausfüllen des Zielformulars auf Papier oder am Bildschirm. In einem
weiteren Schritt kann die Software einen Datensatz ausgeben oder das
Formular ausdrucken.
Auf Gesetzesänderungen zur Entbürokratisierung oder Digitalisierung muss
nicht mehr gewartet werden. Seniorinnen und Senioren können ihre
Ansprüche einfach geltend machen!
Idee, Konzept, Software und Zuordnungsmatrix werden Eigentum der zu
gründenden gemeinnützigen Genossenschaft.
3.
dacopo - damit keiner verloren geht!
Einfach, sicher, praktisch! Damit mein lieber Cousin Benno mit seiner
beginnenden Demenz weiterhin in seinem Quartier unterwegs sein kann,
ohne sich zu verlaufen, und um seiner Tochter und seiner Familie große
Suchaktionen zu ersparen, haben mein Freund und ich diese App entwickelt.
Wir werden sie der zu gründenden Genossenschaft zur Verfügung stellen.
4.
eCall4you
Leben retten, Leiden vermeiden, Pflegeressourcen schonen!
Damit nach 3 Minuten ein Helfer am Notfallort ist!
eCall4you alarmiert im Notfall, ausgelöst durch einen Sensor oder One Touch,
gleichzeitig Nachbarn, Freunde, Verwandte und die Leitstelle per SMS, E-Mail
oder Fax über den Notfallort sowie die persönlichen Notfalldaten in Mutter-
und Landessprache.
Ohne das Telefon zu bedienen, ohne sprechen zu müssen, kann im Gegensatz
zum 112-Notruf (sieben Minuten) ein Ersthelfer innerhalb der ersten drei
Minuten nach Eintritt des Notfalls umfassend informiert am Notfallort sein!
Die Überlebensrate nach einer außerklinischen Reanimation kann, von heute
10,7 % deutlich erhöht werden.
© 2024 tabel4 - Zeit für Zuwendung | Fritz Spiering
zuletzt aktualisiert am: 19.04.2024